Die 6 Mediationsphasen – Ablauf einer Mediation

Konflikte entstehen wegen unterschiedlicher Sichtweisen, differierenden Erwartungen, verschiedenartigen Kommunikationsstilen, verschiedenen Vokabularen etc. – Die Aufzählung möglicher Konfliktgründe lässt sich problemlos weiterführen.

Als Mediatorin unterstütze ich Sie während des Mediationsprozesses dabei, die unterschiedlichen Bedürfnisse und Interessen der am Konflikt Beteiligten – zum Vorteil aller – so umfassend wie möglich in Einklang zu bringen und eine Lösung zu finden die allen fair erscheint sowie im täglichen Leben Bestand hat. Mediation ist mit ihren klar strukturierten Phasen ein probates Werkzeug für den effektiven und lösungsorientierten Austausch zwischen Konfliktparteien.

Im Rahmen des Mediationsprozesses entfaltet im optimalen Fall das Prinzip der «Kuchenvergrösserung» seine Wirkung. – «Kuchenvergrösserung» bedeutet, dass jeder etwas bekommt, was ihm sehr wichtig ist, ohne dass dem anderen etwas fehlt (z.B. Zwei Nachbarn, die sich über die Parkplätzebenutzung des Anderen streiten, bauen eine gemeinsame Tiefgarage).

Die sechs Mediationsphasen

  1. Einführung und Arbeitsbündnis
  2. Informations- und Themensammlung
  3. Interessenklärung und Konflikterhellung
  4. Optionen und Ideen
  5. Verhandlung und Einigung
  6. Vereinbarung und Abschluss

werden in der Praxis vorgängig von der «Premediation» mit Vorbesprechung, Vorbereitung und Abklärungen und im Anschluss bei Bedarf von der «Postmediation» mit Nachkontrolle und Probephase ergänzt.

Damit Sie sich als Mediand/Mediandin ausschliesslich auf die Lösung Ihrer Konfliktsituation konzentrieren können, führe ich Sie als Mediatorin Schritt für Schritt durch obige Phasen und stelle sicher, dass Sie den Weg zum gelösten Konflikt ebenso strukturiert und wie effizient gehen.

Wie viel Zeit die einzelnen Phasen für ihre Bearbeitung beanspruchen, hängt von der Art und Tiefe des Konflikts ab.

Weiterführende Informationen zu den einzelnen Mediationsphasen finden Sie hier.

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